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Neuer Aufsatz

Im Doppelheft „Perspektiven der Geldsoziologie“ des Mittelweg 36 (28, 3-4, S. 3-49) ist der Aufsatz „Die Rückkehr des Geldes“ erschienen (Co-Autor: Philipp Degens, Uni Hamburg). Darin rekonstruieren wir die wiederaufgenommenen und neuen Forschungs- und Theorielinien, die binnen weniger Jahre von einer „Geldvergessenheit“ zu einer „Explosion“ der Geldforschung in den Sozialwissenschaften geführt haben.

Hier findet man den Beitrag.

„Wir beginnen diesen einleitenden Beitrag mit einer kurzen Sammlung
von Hinweisen darauf, wie es zu dieser Explosion der Geldforschung kam woraus also, um in der Metapher zu bleiben, der Sprengstoff gemacht ist. Danach folgen soziologische Zugänge zu Geld, die im Zuge der Explosion als Ausgangspunkte vorgeschlagen und diskutiert wurden: zunächst die mehr oder weniger klassische Perspektive auf Geld als unspezifizierte Kaufkraft, dann die Forschung zu Geld als einem heterogenen Set multipler sozialer Praktiken, anschließend kondensieren wir die rege Debatte um Geld als Kredit, um schließlich und abschließend Geld als politisches Konfliktfeld aufzurufen.“

Degens/Sahr, Rückkehr des Geldes, S. 7.

Im besten Fall, so jedenfalls unsere Hoffnung, ist es ein Text, der als Einstieg in geldsoziologische Forschung gelesen und genutzt weden kann.

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